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Rasenmäher: es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen

RasenmäherSpätestens zu Beginn der neuen Gartensaison, überprüft der Gartenbesitzer ob sein Rasenmäher auch wirklich noch einsatzfähig ist. Ist das Gerät ohnehin altersschwach, dann muss ein neues Modell angeschafft werden, denn eine Reparatur lohnt sich sehr häufig nicht mehr. Auf der Suche nach einem neuen Rasenmäher gibt es doch so einiges zu bedenken.

 

Die verschiedenen Eigenschaften eines Rasenmähers

Für jeden Gartenbesitzer der Wert auf einen gepflegten Rasen legt, bedeutet das Gerät eine große Arbeitserleichterung. Deshalb wird es sich bemühen, beim Kauf die richtige Entscheidung zu treffen. Im Online-Handel findet der interessierte Kunde verschiedene Rasenmäher-Typen, unter denen er seine Wahl treffen kann. Es wird zwischen Modellen mit mechanischem Antrieb, sowie zwischen Rasenmäher mit elektrischen Antrieb (entweder kabelgebunden oder mit Akku) und jenen die über einen Benzinmotor verfügen unterschieden. Für größere Rasenflächen bewähren sich sowohl Rasentraktoren als auch Aufsitzmäher. Dazu sind Rasenmäher auch mit einer unterschiedlichen Schnitttechnik ausgestattet.

Sichelmäher arbeiten beispielsweise mit einem waagrecht rotierendem Messer. Bei einem Spindelmäher wiederum schneiden fünf bis sechs (oder noch mehr) schräg laufende Schneidemesser und ein parallel dazu angebrachtes Gegenmesser, das Schnittgut exakt und genau ab. Spindel-Rasenmäher sind auch Aufsitztraktoren erhältlich.

Rasenmäher: Das Wichtigste in Kürze

Um den Rasen richtig zu pflegen, wird ein Rasenmäher oder ein Rasentrimmer verwendet. Hier eignet sich der Rasenmäher am besten.
Es gibt 3 Verschiedene arten wie Benzin, Akku und Elektro jedes, der arten hat seine vor und Nachteile.
Für kleine Rasen Flächen wie beispielsweise 300 bis 500 m² reicht ein Elektromäher vollkommen aus.

 

Welche Art von Rasenmäher soll es sein?

Beim Rasenmäher kaufen muss einiges bedacht werden. Heutzutage bieten moderne, akkubetriebene Geräte einen ähnlichen Komfort wie schwere Benzin-Rasenmäher. Bei Rasenflächen um die 1.000 m² reicht in der Regel ein handgeführter Benzinmäher.

Ab einer Grundstücksfläche von über 1.000 m² bewährt sich ein Aufsitzmäher. Der Mähroboter leistet seine Arbeit auf einem ebenerdigen Grundstück. Ein Rasenmäher mit Radantrieb erleichtert die Arbeit auf Hanglagen – ein Rasentraktor könnte hier umkippen. Akku-Rasenmäher oder netzgebundene Mäher arbeiten leise, sodass der Gartenbesitzer mit den Lärmschutzbestimmungen der Stadt oder Gemeinde nicht in Konflikt kommt. Zudem werden sich die Nachbarn von den Geräten nicht gestört fühlen.

Auch die körperliche Verfassung des Gartenbesitzers muss bedacht werden. Für ältere Personen sind schwere Benzin-Rasenmäher nicht unbedingt die richtige Wahl. Ein leichtes Gerät, das sich der Körpergröße anpassen lässt, wird komfortabler zu nutzen sein. Im Handel sind unterschiedliche Rasenmäher-Typen erhältlich.

 

Der handgeführte Spindelrasenmäher:

SpindelrasenmäherMit einem handgeführten Spindelrasenmäher können Flächen bis zu 100 Quadratmeter gemäht werden. Für den Einsatz braucht das Modell weder Strom noch Benzin – einzig Muskelkraft ist gefragt. Diese Geräte arbeiten beinahe geräuschlos und sie sind sehr wartungsarm. Sie überzeugen den Gartenbesitzer mit einem gleichmäßigen und präzisen Schnitt.

Diese Modelle gibt es mittlerweile bereits mit Fangkorb, sodass hinterher kein Rechen eingesetzt werden muss. Weil sich mit einem handgeführten Spindel Rasenmäher sehr niedrige Schnitthöhen erreichen lassen, wird er beispielsweise auch auf Golfplätzen oder auf Sportanlagen verwendet. Bei diesem leichten und wendigen Rasenmäher ist die einzige Wartungsarbeit, das Schärfen des Messers.

Vorteile:

° günstig in der Anschaffung
° erzeugt ein schönes Schnittbild
° leise im Einsatz
° arbeitet ohne Motor

Nachteile:

° nicht für hohe Gräser geeignet
° der Rasen muss häufiger gemäht werden
° ein Handbetrieb ist für ältere Personen auf die Dauer mühsam

 

Der Benzin Rasenmäher:

Bei größeren Rasenflächen erleichtert der Benzin-Rasenmäher die Arbeit. Die Modelle verfügen in der Regel über einen leistungsstarken Motor, dadurch bieten sie eine höhere Leistung als elektrische Geräte. Sie lassen sich über einen Starterseilzug-, über einen elektrischen Anlasser- oder über einen Starterknopf in Gang bringen.

Besonders angenehm ist der Einsatz eines benzinbetriebenen Rasenmähers mit Radantrieb. Bei einem Rasenmäher mit Antrieb entfällt das mühsame Schieben des Gerätes. Er bewegt sich mit Hilfe des Motors selbstständig weiter. Das ist ein großer Vorteil bei einem hügeligen Gelände. Der Eigenantrieb kann vom Benutzer ein- oder ausgeschaltet werden. Manche Modelle sind sogar mit verschiedenen Gängen ausgestattet.

So lässt sich ihr Tempo an die Gegebenheiten des Geländes und der Gehgeschwindigkeit des Anwenders anpassen. Diese Geräte sind allerdings im Betrieb etwas lauter und können in den Ruhezeiten meist nicht verwendet werden. Beim Einsatz des Benzin-Rasenmähers sollte der Anwender eventuell einen Gehörschutz tragen.

Vorteile:

° der Benzin-Rasenmäher wird mit höherem Gras fertig
° feuchtes Schnittgut ist auch kein Problem
° unabhängig von einer Steckdose
° für hügeliges Gelände geeignet
° kein störendes Stromkabel vorhanden

Nachteile:

° ein höheres Gewicht
° eine gewisse Lärmbelästigung
° die teilweise stinkenden Abgase
° ein benzinbetriebener Rasenmäher ist eher wartungsintensiv

 

Der Elektro Rasenmäher:

Für eine übersichtliche Rasenfläche ist der Elektro-Rasenmäher das ideale Gerät. Er benötigt zum Betrieb eine Steckdose und ein entsprechend langes Kabel. Diese Rasenmäher Art arbeitet angenehm leise. Der Einsatz wird daher auch die Nachbarn nicht aus der Ruhe bringen.

Zudem trägt ein kabelgebundener Rasenmäher auch dem steigenden Umweltbewusstsein der Gartenbesitzer Rechnung. Besonders hervorzuheben ist, dass sich das Gerät mit einem einfachen Knopfdruck starten lässt und mit Flächen bis zu 500 Quadratmeter mühelos fertig wird. Die leichten Modelle wiegen meist nicht mehr als 10 bis 15 Kilogramm. Sie sind daher auch für nicht so kräftige Personen geeignet.

Vorteile:

° die angenehme Laufruhe
° das leichte Gewicht
° wartungsarm und umweltfreundlich
° eine Schnitthöhenverstellung meist möglich

Nachteile:

° das Kabel schränkt den Bewegungsradius ein
° es kann sich an den Sträuchern und Bäumen verfangen
° bei Unachtsamkeit kann das Stromkabel durchtrennt werden
° wird mit allzu hohem Gras Probleme bekommen

 

Der Akku Rasenmäher:

Leicht, klein und wendig: So kann ein akkubetriebener Rasenmäher beschrieben werden. Diese Modelle liegen bei den Gartenbesitzern mittlerweile sehr hoch im Kurs. Sie funktionieren leise und umweltschonend und machen den Anwender unabhängig von einem Stromkabel. Diese Geräte werden von vielen bekannten Herstellern angeboten.

Sie sind in der Regel mit leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Deren Ladezeit beträgt zirka ein bis zwei Stunden. Daher ist die Anschaffung eines Ersatzakkus sinnvoll. Akkubetriebene Rasenmäher findet der interessierte Gartenliebhaber mit verschiedenen Schnittbreiten und meist verfügen die Modelle auch über einen Fangsack oder Fangkorb.

Die Räder des Gerätes sollten von Zeit zu Zeit mit einem umweltfreundlichen Schmieröl gepflegt werden. Außerdem gehören die Messer des Rasenmähers innerhalb einer oder zwei Saisonen geschärft. Trotz Akkus liegt das Gewicht eines akkubetriebenen Modells meist nicht höher als bei 15 bis 20 Kilogramm.

Vorteile:

° die Modelle sind leichtgängig und laufleise
° die Schnitthöhe lässt sich meist verstellen
° unabhängig von einem Netzkabel
° wendig, leicht zu bedienen
° umweltfreundlich im Einsatz

Nachteile:

° meist teurer als ein netzgebundener Rasenmäher
° der Akku und das Ladegerät sind häufig extra zu erwerben
° nach einer gewissen Betriebszeit muss der Akku geladen werden

 

Der Rasen Mähroboter:

Rasen MähroboterEin Rasen-Mähroboter ist ein Rasenmäher, der den Rasen wie von Zauberhand “rasiert”. Gartenbesitzer mit wenig Freizeit werden das Gerät lieben. Ein Rasenroboter arbeitet vollelektronisch. Ist er erst einmal konfiguriert und programmiert und wurde das Steuerkabel zur Begrenzung des Einsatzbereiches verlegt, fährt er in regelmäßigen Abständen das Gartengrundstück ab.

Sobald seine Akku-Energie zu Ende geht, kommt der Roboter selbstständig zu seiner Ladestation zurück und lässt sich wieder aufladen. Diese praktischen Helfer schaffen Rasengrößen von zirka 400 bis 500 m². Das feine Schnittgut bleibt nach dem Mähen auf dem Rasen zurück. Kein Mähbereich bleibt unbearbeitet. Sensoren schützen das Gerät vor Diebstahl und Beschädigungen. Dank der Sicherheitsfunktionen am Mähroboter werden Verletzungen von Kindern und Tieren verhindert.

Vorteile:

° unempfindlich gegen Wind und Wetter
° braucht nur wenig Pflege
° kehrt selbstständig zur Ladestation zurück
° leise im Betrieb und wartungsarm
° der Roboter arbeitet selbstständig
° ein geringer Energieverbrauch

Nachteile:

° die zeitintensive Installation
° nicht für Steigungen geeignet
° der Roboter ist nicht gerade billig

 

Rasentraktor und Aufsitzmäher:

RasentraktorBei einem größeren Grundstück ab 1.000 m² lohnt sich die Anschaffung eines Rasentraktors. Mit diesem Modell wird eine größere Wiese in kurzer Zeit im Sitzen gemäht. Bei den Aufsitzmähern handelt es sich um Einsteigermodelle. Auch sie verfügen über unterschiedliche Schnittbreiten. Ein Rasentraktor sollte wendig sein, damit hinterher nicht allzuviel mit einem Rasentrimmer nachgearbeitet werden muss. Sinnvoll ist ein Modell mit Gangschaltung, damit sich die Geschwindigkeit an das Gelände anpassen lässt.

Vorteile:

° das Rasenmähen wird sitzend erledigt
° der Rasentraktor ist für große Flächen geeignet
° es gibt Modelle mit Fangkorb oder mit Seitenauswurf
° einige Aufsitzmäher lassen sich als Schneefräsen oder Kehrmaschinen umrüsten

Nachteile:

° die großen Rasenmäher sind teuer bei der Anschaffung
° sie haben einen höheren Schadstoffausstoß als elektrische Rasenmäher
° Rasentraktoren arbeiten mit einem hohen Lärmpegel

 

 

Fazit:

Beim Kauf eines Rasenmähers ist einiges zu bedenken. Damit das richtige Gerät angeschafft wird, muss auch die zu bearbeitende Rasenfläche berücksichtigt werden. In einem Kleingarten sollte der Mäher eher geräuschlos arbeiten, dann kann auch in den Ruhezeiten gemäht werden.

Für ein kabelgebundenes Modell muss eine Steckdose in der Nähe sein. Sollte der Rasenmäher auch mit nassem Gras fertig werden, dann muss ein leistungsstarker Benzin-Rasenmäher erworben werden. Damit sich der Einsatz eines Rasentraktors lohnt, sollte das Grundstück über eine gewisse Fläche verfügen.

 

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